Ziele meiner pädagogischen Arbeit - Im Mittelpunkt steht für mich die persönliche Beziehung zu jedem Kind, daraus arbeite ich.

Fantasievolles Spiel wird durch vielfältiges, naturnahes Spielmaterial ermöglicht. Holz-Klötze, Tücher, Bänder, Kastanien, Tannenzapfen etc. sind vielseitig einsetzbar. Künstlerische Tätigkeiten, wie Bienenwachskneten, Töpfern oder Basteln, möchte ich wertfrei anbieten - also nicht am Leistungsgedanken orientiert - alles ist möglich und wird wertgeschätzt.

Verlässliche Struktur und Rahmenbedingungen sind wichtig, denn eine äußere Ordnung sorgt für eine innere Ordnung. Ein Grundgerüst im Ablauf - ohne Zwang - bringt Sicherheit und ermöglicht das Loslassen. Hierzu tragen auch Rituale bei. In der Regel wird auf einmalige Events verzichtet. Soziale Kompetenz wird erlernt. Als Teil einer Gruppe lernt das Kind mit Anderen umzugehen, wird dadurch gestärkt und modelliert sein Inneres. Es übt abzugeben, Kompromisse zu finden oder Standhaftigkeit. Alters- und Kindentsprechend bekommt es Impulse zur Konfliktlösung.

Selbstständigkeit wird angestrebt und im Alltag unterstützt, zum Beispiel, wenn es um das Tischdecken, den Toilettengang oder ums Anziehen geht. Das Spielen und Bewegen möchte ich begleiten, nicht verhindern und dabei schauen und erlauben was machbar ist. Singen, Tanzen, rhythmische Bewegung machen Freude und stärken das Kind. Hier wird Wert auf Authentizität gelegt, das heißt auf Mittler (Medien) wie Handy, CD, Fernsehen etc. wird verzichtet.

Mit Liebe, mit Sorgfalt gestaltet und gepflegt, trägt die Wohnung - als äußere Hülle - zum Wohlbefinden bei. Auch die geistige Hülle findet Ausdruck - angelehnt an den christlichen Jahreslauf, wird der Jahreszeitentisch gestaltet, das Tischritual ausgesucht. Ohne das Kind zu belehren, findet es sich aufgehoben in etwas Größerem - dabei geht es nicht um Religion.

Die Stimmung im Lirum Larum ist ...
... bunt und freudig ...
... leicht und locker ...
... achtsam & authentisch